Installation
Systemvoraussetzungen
Um Sylpheed erfolgreich zu kompilieren, benötigt man zumindest:
- Ein beliebiges POSIXkonformes UNIX oder ähnliches OS wie Linux, FreeBSD, Solaris
- GTK+ 1.2.6 oder neuer
- Einen herkömmlichen ANSI C Compiler (gcc 2.7.2.3 sollte reichen). Achtung: Es wurde berichtet, daß Sun C Schwierigkeiten mit Sylpheed hat.
Optional benötigt man:
- Imlib oder gdk-pixbuf (für den eingebauten Bildbetrachter)
- libcompface (für X-Face-Anzeige)
- libjconv (für I18N)
- GPGME (für GnuPG)
- OpenLDAP (für LDAP-Anbindung)
- Jpilot (für das Palm-Adressbuch)
- die entsprechenden GTK+-devel und Xfree86-devel (Sonst wird ./configure scheitern)
Achtung: Sylpheed kann sich in manchen Umgebungen instabil verhalten. Es wird empfohlen die neuesten Versionen der benötigten Programme zu verwenden.
Umgebungen in denen Sylpheed sich wohlfühlt
- Debian GNU/Linux unstable (sid) (glibc 2.2) (Entwicklungsumgebung)
- Debian GNU/Linux 2.2 (potato) (glibc 2.1.3)
- Kondara MNU/Linux (glibc 2.1.x)
- Vine Linux 1.1 (glibc 2.0.x + libwcsmbs)
- Vine Linux 2.0 (glibc 2.1.x) (Intel, PPC)
- Vine Linux 2.1
- Laser5 Linux 6.0 (glibc 2.1.x) , 6.2, 6.4
- TurboLinux 4.0 (glibc 2.0.7 + libwcsmbs)
- TurboLinux 6.0 (glibc 2.1.2)
- Miracle Linux Standard Edition Version1.0
- Miracle Linux für PostgreSQL Version1.0
- Miracle Linux für Samba Version1.0
- RedHat Linux 5.2 (glibc 2.0.7)
- RedHat Linux 6.0
- RedHat Linux 6.1 + Helix GNOME (glibc 2.1.x)
- RedHat Linux 6.2 / 6.2J (glibc 2.1.x)
- RedHat Linux 7.0 / 7.0J
- RedHat Linux 7.1
- RedHat Linux 7.2 (beta 'Roswell')
- LinuxPPC2000 + Yukikaze(Japanische Unterstützung)
- Linux2000G (Intel, PowerPC)
- HOLON Linux 2.0 (Intel / PPC)
- Linux for PPC Japanische Edition 2.0 und 3.0 (glibc 2.1.x)
- Linux MLD4
- Linux MLD5
- Plamo Linux 2.0
- Slackware 7.1
- Linux Mandrake 7.0 bis 8.1
- SuSE Linux 6.3 (glibc 2.1.2)
- SuSE Linux 6.4, 7.0, 7.1, 7.2, 7.3, 8.0
- OpenLinux 2.3 (glibc 2.1.1 -> 2.1.3)
- Caldera OpenDesktop 2.4
- Conectiva Linux 4.0 und 5.0
- Vector Linux 1.5
- FreeBSD releases 3.2, 3.4, 4.0, 4.1, 4.2 und 5.0
- NetBSD 1.4.2
- NetBSD 1.5 + XPG4DL
- OpenBSD 2.7
- OpenBSD 2.8 (i386)
- BSD/OS 4.0.1
- Solaris 2.5, 2.5.2., 2.6, 7, 8
- IRIX 6.3 and 6.5, 6.5.8m
- HP-UX 10.20
- Mac OS X (Darwin 1.3) + Xtools (hat Locale Problem)
- Windows (cygwin + GTK+ für win32) (in Arbeit)
Grundlagen der Installation
- Zunächst besorgt man sich die neueste Version von Sylpheed von
- Entpacken der Sourcen in einen neuen Ordner
- tar -xvfz sylpheed-.tar.gz (für tar.gz)
- tar -xvfI sylpheed-.tar.bz2 (für tar.bz2)
- cd in den neuen sylpheed- Ordner
- ./configure überprüft die Umgebung und erstellt die Makefiles für die Installation
- Mit "make" werden die Sourcen kompiliert. Wenn im vorigen Schritt ernste Fehler angezeigt wurden, macht es keinen Sinn hier fortzufahren. Denn dann fehlt etwas um Sylpheed erfolgreich zu kompilieren.
Wenn make fertig ist, installiert "make install" (als root) das Programm und seine Hilfedateien.
Installation für Linux als RPM
Als root führt man "rpm -ivh " auf das entsprechende RPM aus. Danach kann man Sylpheed sofort als User verwenden.
Installation für Debian Linux
Mit einem Internetzugang:
apt-get install sylpheed (um es über einen Internetzugang zu installieren)
Ohne Internetzugang besorgt man sich das Debian-Paket anderweitig, etwa von
dpkg -i sylpheedx.x.x-1i386.deb
dpkg --install sylpheedx.x.x-1i386.deb
Installation für FreeBSD
mit Hilfe von /stand/sysinstall (eine menübasierte Oberfläche):
man führt "/stand/sysinstall" als root aus
im Hauptmenü wählt man "Configure" -> "Packages" -> "mail", dann "sylpheed", dann zurück zur "Packages" Liste, und "Install"
Als Portierung
man holt den Port von:
dann, als root: pkg-add sylpheed-0.x.x.tgz
Als Portierung mit Kompilieren:
zuerst holt man den neuesten Port von
cd /usr/ports/mail/sylpheed
make
Wenn das klappt, "make install"
Wenn das nicht klappt, holt man das benötigte Paket von der selben Seite, gibt es nach
/usr/ports/distfiles/
und dann:
- cd /usr/ports/mail/sylpheed
- make
- make install
Für eine aktuellere Version, kann man auch die Unix Standardmethode benutzen (siehe "Grundlagen der Installation")